Firmengeschichte

2012

Georg Schneider jun. beendet mit Erfolg sein Studium zum staatl. geprüften Logistikbetriebswirt.

1. Februar 2009

1. Februar 2009

Nach der abgeschlossenen Lehre als Speditionskaufmann tritt Georg Schneider jun. (*1986) in den Familienbetrieb ein.

2007

2007

Lagererweiterung um 1.000m²

1. April 2007

75-jähriges Firmenjubiläum wird groß auf dem Firmenglände gefeiert mit einem Tag der offenen Tür.

2005

2005

Abriss alte Stallungen

1995

Übernahme der Firmen Göllmann aus Voerde und Jansen aus Oberhausen. Nachdem die Bundesbahn den Stückgutverkehr aufgibt, konzentriert sich die Spedition Schneider auf den Ladungsverkehr.

1972

1972

Georg Schneider sen. (*1952) tritt nach Abschluss seiner Lehre als Speditionskaufmann in den Betrieb ein. Die Bundesbahndirektion Essen beauftragt die Spedition Schneider mit der Stückgutzustellung ab Duisburg für Oberhausen, Sterkrade, Dinslaken, Duisburg- Walsum, Voerde und Hünxe. Die Direktladungen nehmen zu, auch im grenzüberschreitenden Verkehr.

1960

Der Aufschwung beginnt: verschiedene Firmen siedeln sich in Friedrichsfeld und Buchholtwelmen an. Die Baustellenfirmen auf dem BP-Gelände haben einen großen Güterbedarf, der teilweise über den Güterbahnhof Friedrichsfeld abgewickelt wird. Auch die anderen Firmen erteilen außer Stückgut, Empfang und Versand noch Fahraufträge, so dass es nötig ist, den Fuhrpark zu erweitern.

1955

Die Bundesbahn, die am Spellener Bahnhof ein eigenes Kohlelager unterhält, vergibt den Auftrag ihre Kunden mit Kohle zu beliefern. Die Jahresmenge beträgt 800 Tonnen.

1949

1949

Wilhelm Schneider (1922-2012) kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Nach Wiederherstellung seiner Gesundheit beginnt er auf dem Betriebsgrundstück zusätzlich mit dem Brennstoffhandel – da die Nachfrage danach groß ist.

Mai 1945

Eine schwierige Zeit beginnt: das Wirtschaftsgebäude und ein Teil des Wohnhauses sind zerstört; der Fahrzeugschuppen und einige Fahrzeuge sind abgebrannt.

Bis 1945

Der Stückgutverkehr, Empfang und Versand werden sehr umfangreich; alles wird mit einem schweren Flachwagen bis in die letzten Kriegswochen des Jahres 1945 von Georg Schneiders Töchtern Annelene und Edelgart durchgeführt.

1938

Die Babcock-Werke siedeln sich in Friedrichsfeld an. Um die großen Erdbewegungen durchzuführen, wird ein Feldbahngleis von ca. 500m angelegt und die Firma Schneider bekommt den Auftrag mit Pferd und Mann die Erde mit Loren zu bewegen.

1. April 1932

1. April 1932

Nach dem Bau des Bahnhofes in Friedrichsfeld wird auch eine Güterabfertigung eingerichtet. Georg Schneider (1891-1950) bewirbt sich und bekommt ab dem 1. April 1932 den ersten bahnamtlichen Rollfuhrvertrag; es folgen Abschluss von Versicherungen und Mitgliedschaft im Verband Reichsgruppe Spedition und Lagerei.  

1930

Die ersten Schiffe fahren auf dem Kanal und die Firma Holzmann schließt ihre Pforten.

Bis 1930

Die Firma Holzmann baut den Lippeseitenkanal und hat ihre Werkstätten und Lagerplätze in Friedrichsfeld; so ergeben sich viele Fahraufträge nach Wesel und Dinslaken.

1. August 1914

1. August 1914

Nach Ausbruch des Krieges werden in Friedrichsfeld viele tausende Gefangene untergebracht und für ihre Versorgung müssen alle verfügbaren Fuhrwerke Brot von den Großbäckerein aus Wesel nach Friedrichsfeld fahren.

1910

1910

Georg Schneider (1891-1950) beginnt neben seiner kleinen Landwirtschaft mit dem Fuhrbetrieb in dem damals aufstrebenden Friedrichsfeld.